Ernährung bei Krebs

Haben Sie eine Krebserkrankung und nehmen Sie an Gewicht ab?

Das muss nicht sein! Mit richtiger Ernährung und genügend Kalorien können Sie den Gewichtsverlust vermeiden.

Aufgrund der angewendeten Therapiemaßnahmen und auch wegen der konsumierenden Tumorerkrankung, besteht bei den betroffenen Patienten ein erhöhtes Risiko für Gewichtsverlust und damit für Mangelernährung. Dabei werden Muskelmasse und Fettgewebe abgebaut, Ernährungsstatus und Leistungsfähigkeit nehmen ab und es resultiert eine Verminderung der Lebensqualität. Das Körpereigene Immunsystem wird abgeschwächt, die Ansprechbarkeit auf die Chemotherapie wird herabgesetzt, sowie die Genesung verlangsamt oder verhindert. Um diesem Prozess entgegenzuwirken, benötigen die Betroffenen frühe, ganzzeitige ernährungsmedizinische Betreuung.

Infolge eines erhöhten Mangelernährungsrisikos bei Tumor-Patienten spielt die Ernährungstherapie in der Behandlung eine wichtige Rolle. Durch adäquate und durchgehende Ernährungsinterventionen kann der Gewichtsverlust verringert, Ernährungsstatus verbessert, die Leistungsfähigkeit erhöht und damit die Lebensqualität gesteigert werden. Die Patienten sprechen besser auf die Tumortherapie an. Gleichzeitig wird die Prognose positiv beeinflusst, Unterbrechungen der Therapiemaßnahmen werden verhindert, was zur Verkürzung der Therapiedauer führen kann.

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Wollen Sie Ihr Gewicht halten und die Therapiedauer nicht unnötig verzögern? Dann rufen Sie mich an oder kontaktieren Sie mich per Mail!

Bei vielen Indikationen sollten Ärzte ernährungstherapeutische Maßnahmen als zusätzliche Therapieoptionen in Betracht ziehen.
zum Beispiel:

  • Mangelernährung / Fehlernährung (Onkologische Erkrankungen)
  • Metabolische Erkrankungen wie Übergewicht, Adipositas, Insulinresistenz, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen, Gicht, Hyperurikämie, Osteoporose
  • Gestationsdiabetes
  • Gastroenterologische Erkrankungen wie Fettleber, Leberzirrhose, Reizdarmsyndrom, chronische Obstipation oder chronische Diarrhoe, chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa), Zöliakie
  • Essstörungen wie Magersucht, Bulimie, Esssucht
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten (allergische Reaktionen auf Grundnahrungsmittel oder Laktoseintoleranz)
  • Niereninsuffizienz
  • Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, koronare Herzerkrankungen
  • Neurologische Erkrankungen wie multiple Sklerose
  • Nach chirurgischen Eingriffen, zum Beispiel einer Tumorentfernung an Speiseröhre, Magen oder Darm
  • Nach bariatrischen Operationen

Cookies & Privatsphäre

Für die ordnungsgemäße Funktion dieser Website (z.B. Navigation) werden so genannte Cookies eingesetzt. Darüber hinaus werden Cookies und vergleichbare Technologien genutzt, um Informationen über die Art und Weise der Nutzung dieser Website für Optimierungszwecke zu erhalten. Ihr könnt Eure Einwilligungen jederzeit über die „Cookie Einstellungen“ Eures Browsers widerrufen oder ändern. Weitergehende Informationen hierzu findet Ihr in meiner Datenschutzerklärung.